So die erste Meldung des Donau Kurier vom 12/13 September 1987. Auf Anregung des Neu- Riedenburgers Felix Gottwald entschloss sich die TV Verantwortlichen am Samstag, den 19. September, in Riedenburg einen Volkslauf zu veranstalten. Am Zwei-Burgen-Lauf, der von Riedenburg aus, rechte Altmühlseite abwärts, über die Brücke bei Einthal und zurück führte die Wettkampfstrecke. Ein jeder konnte teilnehmen, der sich in der Lage fühlte die 9,6 km lange Strecke zu bewältigen. 103 Teilnehmer folgten dieser Einladung. Die drei schnellsten jeder Altersklasse wurden mit einem Preis ausgezeichnet. Die schnellste Dame, ebenso der schnellste Herr wurde zusätzlich mit einem Ehrenpreis belohnt.

Damit die Veranstaltung für den TV Riedenburg nicht als finanzieller Flop in die Geschichte des Vereins einging, wurden zwei tatkräftige Sponsoren, einmal die Sparkasse Riedenburg und als zweiter Partner die Privatbrauerei Unterkrieger gewonnen. Letztere gesagte Brauerei unterstützt den Zwei-Burgen-Lauf auch heute noch. So wurde jedes Jahr von neuen am zweiten Sonntag im Monat September diese Veranstaltung organisiert und bis dato erfolgreich abgeschlossen.

Die Laufabteilung wurde am 8. April 1995 offiziell mit dem ersten geplanten „Lauftreff“ aus der Taufe gehoben. Initiator dieses Lauftreffs war Karl-Heinz Salzinger. Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits der 8. Zwei-Burgen-Lauf in Riedenburg abgehalten, obwohl in der Drei-Burgenstadt weder für Leichtathleten noch für Ausdauerläufer von Seiten des Verein ein Lauftraining angeboten wurde.

Warum der Name „Zwei-Burgen-Lauf“ wenn es doch immer zu lesen ist Riedenburg die Dreiburgenstadt?

Hier die kurze Erklärung:
Vom Start weg bis zum Ziel des ZBL hat der Läufer immer eine Burg vor seinen Augen, Flussabwärts thront stolz und mächtig auf steilen Fels Schloss Prunn. Wird die Altmühl (jetzt der RMD-Kanal) überquert, und es geht in Richtung Ziel, so hat der Sportler nun das Wahrzeichen der Stadt Riedenburg die Rosenburg in seinen Blickwinkel.